Aufbereitung von Natursteinböden

Aufbereitung von Natursteinböden

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Aufbereitung von Natursteinböden

Natursteinböden sind toll – wirken aber nach einer gewissen Zeit abgenutzt. Normale Gebrauchsspuren lassen die Oberflächen stumpf und angegriffen wirken. Höchste Zeit für die Aufarbeitung, bei der die Zeichen einer hohen Beanspruchung komplett entfernt werden. Für einen Natursteinboden, der wie neu erscheint, der sich leichter pflegen und reinigen lässt und dessen Oberfläche wieder in neuem Glanz erstrahlt. Für diesen Effekt kommen verschiedene Methoden zum Einsatz.

Reinigung als Vorbereitung
Bevor mit schleifenden oder polierenden Verfahren begonnen werden kann, muss der Natursteinboden gut gereinigt werden.

Das geht am besten ohne herkömmliche Reiniger, denn die enthaltenen Tenside hinterlassen auf Naturstein stumpfe Stellen. Diese wiederum ziehen den Schmutz an und so beginnt der Kreislauf vom ständigen Putzen und Verzweifeln über erneut sichtbare angegriffene Stellen. Zu beachten ist außerdem, dass Naturstein empfindlich auf Säuren aller Art reagiert, daher dürfen selbige keinesfalls im Reiniger enthalten sein. Auch Schwämme mit harter Putzseite sind besser zu meiden.


Aufbereitung Natursteinboden

Aufbereitung Natursteinboden

Aufbereitung Natursteinboden

Aufbereitung Natursteinboden

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Am einfachsten lässt sich Naturstein reinigen, indem zuerst grobe Verschmutzungen entfernt werden. Staub lässt sich mit einem Besen und feuchtem Wischwasser beseitigen. Mithilfe spezieller Reinigungsmittel für Natursteine können anschließend noch verbliebene Fette entfernt werden. Die Reste des Reinigers werden mit warmem Wasser entfernt, nun muss der Fußboden trocknen. Soll keine weitere Behandlung bzw. Aufarbeitung des Bodens vorgenommen werden, ist es sinnvoll, eine Imprägnierung aufzutragen. Damit wird der Fußboden gegen Verschmutzungen unempfindlicher gemacht.

Porentiefe Reinigung und toller Glanz durch Polieren
Naturstein sowie Betonoberflächen werden durch eine starke Beanspruchung in den Laufbereichen stumpf oder weisen gar Kratzer auf. Durch das Polieren werden diese entfernt, gleichzeitig erfährt die Oberfläche eine porentiefe Reinigung. Durch diese Behandlung wird der Boden widerstandsfähiger, denn eine glatte Oberfläche bietet weniger Angriffsmöglichkeiten für Beschädigungen. Sie ist zudem leichter zu reinigen und zu pflegen, wird damit hygienischer. Durch das Polieren bekommt der Natursteinboden mehr optische Tiefe, es werden interessante Strukturen ersichtlich. Der Aufwand für diese Arbeit ist vergleichsweise gering, daher stellt das Polieren eine günstige Aufarbeitungsmethode dar.

Schönere Fußböden durch Schleifen
Gegen Kratzer und Laufspuren hilft das Schleifen der Fußböden. Dieses Verfahren bessert aber nicht nur oberflächliche Beschädigungen aus, sondern sorgt auch für einen schöneren Glanz. Die Auswirkungen des Schleifens sind mit denen des Polierens vergleichbar und so wird der Fußboden widerstandsfähiger und pflegeleichter, die Keimbildung wird reduziert und die optische Tiefe erhöht.
Durch das Schleifen werden auch feinste Unebenheiten entfernt, der gesamte Fußboden wird komplett eben. Dafür sorgen spezielle Schleifgeräte, die besonders fein arbeiten. Der grobe Schliff wird mit dem Feinschliff ergänzt, als i-Tüpfelchen kann eine Natursteinpolitur zum Einsatz kommen.

Spieglein, Spieglein auf dem Fußboden: Schönheit durch Kristallisation
Ein sich spiegelnder Fußboden aus Naturstein wird durch die Behandlung mit der Kristallisation erreicht. Gleichzeitig verfestigt dieses Verfahren den Boden, sodass es für Betonböden und kalkhaltige Natursteine besonders geeignet ist. Die optische Tiefe wird um ein Vielfaches verbessert, die Oberfläche wird weniger anfällig gegen Verschmutzungen und Beschädigungen, außerdem wird sie deutlich leichter zu reinigen.
Bei der Kristallisation wird der stark beanspruchte Natursteinboden nass geschliffen, die eigentliche Kristallisation erfolgt zeitgleich und ebenfalls nass. Dieses Verfahren verändert die gesamte Tiefenstruktur der Steine, denn feinste Kristalle dringen hier ein und härten aus. Gerade für Marmorböden ist die Kristallisation ein hervorragend geeignetes Verfahren, bei dem eine deutlich höhere Strapazierbarkeit erreicht wird. Im Endeffekt ergibt sich ein Steinfußboden, der wieder völlig natürlich aussieht, gleichzeitig weniger rutschig ist und auch Säuren in gewissem Maß davon abhält, in das Innere zu dringen und dort zu Schäden zu führen. Eine Politur oder Versiegelung ist nicht nötig. Lediglich für den Fall, dass eine wasserabweisende Eigenschaft erreicht werden soll, ist die Imprägnierung nötig.
Die Kristallisation kann sowohl für neu verlegte Natursteinböden eingesetzt werden als auch zur Aufarbeitung älterer Fußböden. Sogar Treppen können damit behandelt werden.

Natursteinböden im Außenbereich aufarbeiten
Natursteinböden im Außenbereich sind einer deutlich größeren Belastung ausgesetzt. Sie werden stärker verschmutzt und zeigen früher tiefe Spuren der Benutzung. Verschiedene Verfahren kommen zum Einsatz, um Fußböden im Außenbereich wieder aufzuarbeiten. Dabei werden sie von Algen und Moosen befreit, was für frischere Farben und eine gute optische Tiefe sorgt. Nach der Aufarbeitung sind die Böden leichter zu reinigen und sogar wasser- sowie schmutzabweisend. Gleichzeitig bleibt der Boden wasserdampfdurchlässig. Die Wirkung ist langfristig, eine regelmäßige Wiederholung der Behandlung ist nicht nötig.

Neuverlegung oder Aufarbeitung?
Wer vor einem Natursteinboden steht, der optisch arg angegriffen ist, stellt sich vielleicht die Frage, ob eine Neuverlegung sinnvoll ist oder ob die Aufarbeitung ausreicht. In der Regel kann die Beantwortung zugunsten der Sanierung ausfallen. Denn damit lassen sich vergleichbare Ergebnisse wie mit einer Neuverlegung erzielen. Das bedeutet, dass der Fußboden nach dem Aufarbeiten wie neu aussieht – niemand wird einen Unterschied sehen. Dafür ist die Aufarbeitung mit Abschleifen, Polieren und Kristallisieren aber deutlich günstiger. Bis zu 40 Prozent Kostenersparnis sind hier möglich. Der letzte Punkt, der eher für die Aufarbeitung spricht, betrifft die persönlichen Erinnerungen. Ein Steinfußboden von gewissem Alter hat eine eigene Geschichte – teilweise kann ein ganzes Leben mit diesem Fußboden verbunden werden. Eine Neuverlegung würde die Erinnerungen zunichtemachen.


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